Der Tod eines jeden Menschen ist der unwiederbringliche Verlust einer einzigartigen Persönlichkeit.
Für die Familie, die Freunde und nahe stehende Personen stellt der Tod einen tiefen Einschnitt in ihrem eigenen Leben dar; eine Stimme, ein Gesicht, ein Lachen, eine typische Geste, ein freundschaftlicher Rat sind nicht mehr da. Was bleibt, ist die Erinnerung daran, sind Gefühle, vielleicht ein Name auf einem Grabstein und nicht zuletzt die Hoffnung, manchmal der feste Glaube, dass es irgendeine Art der Existenz nach dem körperlichen Tod gibt.
Doch ebenso stellt sich die Herausforderung, diesen Verlust anzunehmen und den eigenen Weg mit einer solchen Erfahrung weiterzugehen. Deshalb ist es wichtig, den eigenen Gefühlen Raum zu geben und sich der Situation des Abschieds, die sehr schmerzlich sein kann, zu stellen. Oft gibt es Menschen, die bereit sind, den Angehörigen in diesen Augenblicken zu helfen.
Meist sind es Verwandte, enge Freunde, Arbeitskollegen oder Nachbarn, in aller Regel auch Ihr Seelsorger und nicht zuletzt der Bestatter.
Denn das ist unsere Aufgabe: Den Verstorbenen den Respekt zu erweisen, der ihnen auch im Tode gebührt und den Angehörigen die Hilfe zu geben, die sie brauchen. | |